Online-Reihen (4 x 2 Std)
In dieser Veranstaltung können Sie lernen, das Verhalten eines Kindes oder eines Jugendlichen als Ausdruck seiner Bedürfnisse, Emotionen und subjektiven Wahrnehmung zu deuten. Dies schafft neue Erkenntnisse und verändert oft auch die Haltung der Profis zum Kind oder zum Jugendlichen. Von der neugewonnenen Deutung ausgehend lassen sich außerdem Förderansätze entwickeln, die weit darüber hinausgehen, unerwünschtes Verhalten zu unterdrücken und dem Kind tatsächlich helfen.
Die Pause ist vorbei – die Lehrerin will beginnen. Max und Sophie schauen bereits nach vorn. Tom starrt gähnend aus dem Fenster, Franzi unterhält sich angeregt mit ihrer Nachbarin, Yusuf beißt herzhaft in sein Brot.
In dieser Fortbildung geht es darum, wie Sie möglichst viele Schüler:innen dazu bewegen, den Unterricht zu unterstützen. Ziel ist es, eine positive Stimmung zu schaffen, die noch weitere Kinder überzeugt. - Das Mittel der Wahl ist ein gutes Classroommanagement.
Ihre Stimme ist ein wichtiges Werkzeug in der pädagogischen Arbeit und wird beim Unterrichten täglich strapaziert. In kaum einem anderen Beruf wird die Stimme qualitativ und quantitativ so beansprucht wie im Lehrerberuf. Das merken Sie spätestens in der Erkältungszeit.
Sie machen guten Unterricht. Sie haben Erfahrung mit der Erziehung von Kindern. Doch Sie reiben sich an Kindern auf, bei denen weder das eine noch das andere funktioniert. Das Problem könnte sein, dass diese Kinder nicht (schul-)reif sind.
Es gibt Eltern, bei denen jedes Gespräch eine gewaltige Herausforderung für die beteiligten Profis darstellt. Mal entwickeln sie eine Blockadehaltung, mal vermitteln sie scheinbares – jedoch folgenloses – Einverständnis, mal entladen sich heftige Konflikte. Um solche Elterngespräche geht es hier.
Schulalltag ist ein stimmlicher Kraftakt auf den man als Lehrkraft in der Ausbildung nur unzureichend vorbereitet wird. Dabei lassen sich stimmgesundes Verhalten und wirkungsvolles Sprechen am besten von Beginn der Berufstätigkeit an einüben. Fehlbelastungen, die zu Stimmstörungen und Krankheitstagen führen, können reduziert werden, wenn angehende Lehrkräfte ihre Stimme in typischen Unterrichtssituationen angemessen einsetzen.
Die Belastung von Lehrkräften hat dramatisch zugenommen. Gewaltige Anforderungen, dazu oft unzureichende Rahmenbedingungen, lassen wenig Spielraum. Die Folge sind immer häufiger psychische Erkrankungen. Der Schlüssel zur Lösung liegt in der (Rück-)Besinnung auf die eigenen Stärken:
Durch einen achtsamen Umgang mit uns selbst können wir Stressursachen zwar nicht vermeiden, wohl aber den Umgang mit Stress verändern um weniger darunter zu leiden. Die Wahrnehmung von Stressfaktoren und unserer Reaktionen sowie eine bewusste Selbststeuerung sind trainierbar.